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09.10.2009

Sentjur(SLO) - Trebnje(SLO)  

92 km

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Nach guten Frühstück geht es kurz nach 9h los. Wir nehmen doch nicht die geplante direkteste Route über Planina pri Sevnici - als wir in Sentjur bei einem Supermarkt nach dem Weg fragen, erklärt man uns, dass es dort mächtig steil sein soll. Wir wollen jetzt von Sentjur lediglich eine ´Abkürzung´ ins Savinja-Tal nehmen, um nicht über Celje fahren zu müssen. Wir fahren jetzt also auf der Nebenstrasse über Sentrupert nach Lasko, wobei wir langsam vorwärts kommen, da auch hier wieder ordentlich Höhenmeter zu machen sind - Knut weiss danach ziemlich gut, wie das mit den Shortvuts in Slowenien aussieht. Ab Lasko sind wir auf der Hauptstrasse im Savinja-Tal, der Verkehr ist nicht ohne, aber dafür geht auch ordentlich was weiter.

In Zidani Most mündet die Savinja ind die Save, die hier bereits ein mächtiger Strom ist. Wir wollen Mittagspause machen, allerdings bietet der Ort so wirklich überhaupt keine Möglichkeit zum Essen. Also fahren wir noch 5km weiter und pausieren dann in Radece im Gastgarten bei Pizza und Eintopf. Es ist kurz vor 12h, aber wir haben aufgrund der Hügelfahrt am Morgen erst 42km gemacht. Bis Sevnica fahren wir noch etwa 16km auf der Hauptstrasse, dann zweigen wir ins Mirna-Tal ab - wir hoffen, dass es nicht allzu steil wird.

Das Mirna-Tal überrascht uns positiv: wenig Steigung (vielleicht 2-3%), kaum Verkehr und tolle Umgebung machen diesen Teil zum bisher schönsten in Slowenien. In Trzisce legen wir wieder eine Pause ein, es wird jetzt steiler, da sich die Strasse vom Bach entfernt. Nach dem Ort Mirna haben wir eine Abfahrt nach Trebnje, wir trinken ein Cola in einer Gostilna. Bei der Gelegenheit fragt Knut, ob es in unserem geplanten Übernachtungsort Zuzemberk Quartiere gibt - nema lautet die Antwort, also übernachten wir hier, mieten uns in einer Villa ein. Das verbessert unsere Lage nicht: morgen gibt es böses Wetter und wir haben 130km nach Rijeka. Als wir am Abend essen gehen, regnet es bereits - ich habe Bedenken wegen morgen...